Rechtsprechung
   VG Augsburg, 09.02.2012 - Au 6 K 10.30226   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,31104
VG Augsburg, 09.02.2012 - Au 6 K 10.30226 (https://dejure.org/2012,31104)
VG Augsburg, Entscheidung vom 09.02.2012 - Au 6 K 10.30226 (https://dejure.org/2012,31104)
VG Augsburg, Entscheidung vom 09. Februar 2012 - Au 6 K 10.30226 (https://dejure.org/2012,31104)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,31104) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Kurde aus Syrien; Staatenlosigkeit nicht glaubhaft gemacht; politische Verfolgung (verneint); Abschiebungshindernis bis zur Beruhigung der Lage in Syrien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG Augsburg, 19.07.2004 - Au 8 K 03.30659
    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2012 - Au 6 K 10.30226
    Das Verwaltungsgericht Augsburg sei bereits im Verfahren eines Sohnes des Klägers mit Urteil vom 6. Oktober 2003 (Az. Au 8 K 03.30659) davon ausgegangen, dass die Familienmitglieder nicht staatenlos seien.

    Das Gericht hat die Gerichtsakten der Verfahren Au 8 K 03.30659 und Au 5 K 06.30390 (Verfahren eines Sohnes und der Ehefrau des Klägers) beigezogen.

    In seinem Urteil vom 19. Juli 2004, den Sohn des Klägers betreffend, ging das Verwaltungsgericht Augsburg nach ausführlicher Ermittlung der Familiengeschichte davon aus, dass Vater und Sohn die syrische Staatsangehörigkeit besitzen, die Staatenlosigkeit jedenfalls nicht hinreichend glaubhaft gemacht sei (VG Augsburg vom 18.7.2004 Az. Au 8 K 03.30659, S. 8).

  • BVerwG, 11.09.2007 - 10 C 8.07

    Abschiebungsverbot; Erkrankung; posttraumatische Belastungsstörung; rechtliches

    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2012 - Au 6 K 10.30226
    Die Bezeichnung des betreffenden Staat, auf den sich die Feststellung des Abschiebungshindernisses bezieht, als Zielstaat der Abschiebung ist damit nach § 59 Abs. 3 AufenthG rechtswidrig (BVerwG vom 11.9.2007 Az. 10 C 8.07 RdNr.51).
  • BVerwG, 12.07.2001 - 1 C 2.01

    Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernisse; Abschiebestopp wegen allgemeiner

    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2012 - Au 6 K 10.30226
    Bei Fehlen einer solchen Regelung kommt die Feststellung eines Abschiebungsverbots nach § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG nur zur Vermeidung einer verfassungswidrigen Schutzlücke (Art. 1, Art. 2 Abs. 2 GG) in Betracht, d.h. nur zur Vermeidung einer extremen konkreten Gefahrenlage in dem Sinne, dass dem Ausländer sehenden Auges der sichere Tod droht oder er schwerste Gesundheitsbeeinträchtigungen zu erwarten hätte (vgl. BVerwG vom 12.7.2001 Az. 1 C 2/01 RdNr. 9).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2011 - 14 A 1049/11

    Erkenntnisse für eine erhöhte Gefahr politischer Verfolgung für unpolitische

    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2012 - Au 6 K 10.30226
    Erst wenn das Vorbringen und die Vorwürfe des Asylantragstellers einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden, etwa durch exilpolitische Betätigung und an entsprechender Stelle zur Kenntnis genommen werden, können sie als Schädigung der syrischen Interessen angesehen und zur Grundlage von Verhaftung und Repressionen gemacht werden (vgl. hierzu auch OVG NRW vom 9.5.2011 Az. 14 A 1049/11.A RdNr. 12; OVG Sachsen-Anhalt vom 25.5.2011 a.a.O. RdNr. 49; VG Trier vom 22.2.2011 Az. 1 K 712/10.TR; VG Augsburg vom 8.6.2011 Az. Au 6 K 11.30036 RdNr. 50).
  • VG Augsburg, 08.06.2011 - Au 6 K 11.30036

    Syrischer Staatsangehöriger der Volkszugehörigkeit der Kurden; Streitigkeiten mit

    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2012 - Au 6 K 10.30226
    Erst wenn das Vorbringen und die Vorwürfe des Asylantragstellers einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden, etwa durch exilpolitische Betätigung und an entsprechender Stelle zur Kenntnis genommen werden, können sie als Schädigung der syrischen Interessen angesehen und zur Grundlage von Verhaftung und Repressionen gemacht werden (vgl. hierzu auch OVG NRW vom 9.5.2011 Az. 14 A 1049/11.A RdNr. 12; OVG Sachsen-Anhalt vom 25.5.2011 a.a.O. RdNr. 49; VG Trier vom 22.2.2011 Az. 1 K 712/10.TR; VG Augsburg vom 8.6.2011 Az. Au 6 K 11.30036 RdNr. 50).
  • VG Trier, 22.02.2011 - 1 K 712/10
    Auszug aus VG Augsburg, 09.02.2012 - Au 6 K 10.30226
    Erst wenn das Vorbringen und die Vorwürfe des Asylantragstellers einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden, etwa durch exilpolitische Betätigung und an entsprechender Stelle zur Kenntnis genommen werden, können sie als Schädigung der syrischen Interessen angesehen und zur Grundlage von Verhaftung und Repressionen gemacht werden (vgl. hierzu auch OVG NRW vom 9.5.2011 Az. 14 A 1049/11.A RdNr. 12; OVG Sachsen-Anhalt vom 25.5.2011 a.a.O. RdNr. 49; VG Trier vom 22.2.2011 Az. 1 K 712/10.TR; VG Augsburg vom 8.6.2011 Az. Au 6 K 11.30036 RdNr. 50).
  • VG Augsburg, 28.12.2012 - Au 6 K 12.30264

    Syrische Staatsangehörige; politische Verfolgung nicht glaubhaft gemacht;

    Die in § 60 Abs. 1 AufenthG vorausgesetzte Verfolgungsintensität erreichen diese Nachteile jedoch nicht (vgl. auch Urteil VG Augsburg vom 9.2.2012 Az. Au 6 K 10.30226 RdNr. 22).

    Erst wenn das Vorbringen und die Vorwürfe des Asylantragstellers einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden, etwa durch exilpolitische Betätigung und an entsprechender Stelle zur Kenntnis genommen werden, können sie als Schädigung der syrischen Interessen angesehen und zur Grundlage von Verhaftung und Repressionen gemacht werden (vgl. hierzu auch OVG NRW vom 9.5.2011 Az. 14 A 1049/11.A RdNr. 12 und vom 5.1.2012 Az. 14 A 2848/11.A RdNr. 6; OVG Sachsen-Anhalt vom 25.5.2011 Az. 3 L 374/09 RdNr. 49; VG Trier vom 22.2.2011 Az. 1 K 712/10.TR; VG Augsburg vom 9.2.2012 a.a.O. RdNr. 50).

  • VG Augsburg, 18.06.2013 - Au 6 K 13.30111

    Syrischer Asylberwerber; Flucht vor Einberufung

    Erst wenn das Vorbringen und die Vorwürfe des Asylantragstellers einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden, etwa durch exilpolitische Betätigung und an entsprechender Stelle zur Kenntnis genommen werden, können sie als Schädigung der syrischen Interessen angesehen und zur Grundlage von Verhaftung und Repressionen gemacht werden (vgl. hierzu auch OVG NW, v. 9.5.2011 - 14 A 1049/11.A - juris Rn. 12 und v. 5.1.2012 - 14 A 2848/11.A - juris Rn. 6; OVG LSA, v. 25.5.2011 - 3 L 374/09 - juris Rn. 49; VG Trier, v. 22.2.2011 - 1 K 712/10.TR; VG Augsburg, U.v. 9.2.2012 - Au 6 K 10.30226 Rn. 50; VG Augsburg, U.v. 28.12.2012 - Au 6 K 12.30264 - juris Rn. 21, 22).
  • VG Augsburg, 12.03.2013 - Au 6 K 12.30376

    Asylbewerber syrischer Staatsangehörigkeit; Teilnahme an Demonstrationen;

    Erst wenn das Vorbringen und die Vorwürfe des Asylantragstellers einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden, etwa durch exilpolitische Betätigung und an entsprechender Stelle zur Kenntnis genommen werden, können sie als Schädigung der syrischen Interessen angesehen und zur Grundlage von Verhaftung und Repressionen gemacht werden (vgl. hierzu auch OVG NW, v. 9.5.2011 - 14 A 1049/11.A - juris Rn. 12 und v. 5.1.2012 - 14 A 2848/11.A - juris Rn. 6; OVG LSA, v. 25.5.2011 - 3 L 374/09 - juris Rn. 49; VG Trier, v. 22.2.2011 - 1 K 712/10.TR; VG Augsburg, U.v. 9.2.2012 - Au 6 K 10.30226 Rn. 50; VG Augsburg, U.v. 28.12.2012 - Au 6 K 12.30264 - juris Rn. 21, 22).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht